Berlin (kobinet) Die am 3. Dezember in Berlin gestartete Spendenaktion "Tausendundeine Rampe für Deutschland" hat schon in den ersten 48 Stunden Geld für mehr als 25 Rampen erbracht. Das erfuhr kobinet heute von Andi Weiland. Er ist der Pressemann der Sozialhelden, die zusammen mit einem Berliner Unternehmen bis zum 7. Januar so viel Geld wie möglich sammeln wollen, um davon Rampen zu kaufen, die dann an Ladenbesitzer verteilt werden.
Auf der Aktionseite des Berliner Unternehmens www.tausendundeinerampe.de werden alle Informationen zu der Aktion bereitgestellt und Spenden entgegengenommen. Eine Rampe kostet etwa 100 Euro.
Vor zwei Jahren haben die Sozialhelden Wheelmap, die Onlinekarte für rollstuhlgerechte Orte, ins Netz gestellt. Raul Krauthausen, Vorsitzender des Sozialhelden e.V., informierte in einer Pressemitteilung, dass von den inzwischen mehr als 290.000 markierten Orten über 60.000 Orte rot markiert und somit für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich. sind. „Bei vielen dieser Orte ist das Problem nur eine oder zwei Stufen, die mit einer Rampe überwunden werden könnten“, so Krauthausen. sch