Spinalkanalverengung
Wer leidet auch unter dieser Krankheit ?
Hast du auch täglich Schmerzen?
hast du dich schon Operieren lassen?
Wie sind deine Erfahrungen damit?

Spinalkanalstenose
Synonyme
Spinalstenose, Lumbale Stenose, Wirbelkanalenge, Wirbelkanalverschleiß, degenerative Wirbelsäulenerkrankung, Lumbalsyndrom, LWS-Syndrom, Schaufensterkrankheit, Claudicatio spinalis, Neuroforamenstenose

Definition
Bei der Spinalkanalstenose (Wirbelkanalenge) handelt es sich um eine degenerative (verschleißbedingte) Erkrankung der Wirbelsäule mit Verengung des Wirbelsäulenkanals und einer hierdurch verursachten Bedrängung des darin liegenden Rückenmarkes bzw. der darin verlaufenden Nervenwurzeln. Man unterscheidet eine cervikale, die Halswirbelsäule betreffende, eine thorakale, die Brustwirbelsäule betreffende und eine lumbale, die Lendenwirbelsäule betreffende Wirbelkanalenge.

Hallo,
ja, ich habe eine Stenose.
Bei mir wurde es aber schon vor ein paar Jahren
festgestellt als ich einen Unfall hatte.
Wir waren auf einer Bootsaustellung auf dem
Hamburger-Rathhausmarkt,es war windig und ein Boot
schlug um,mir in die Knie.
Dabei ist mir dann ein Wirbeldeckel eingebrochen.
Ich habe dann aber jahrelang keine Beschwerden gehabt.
Bis jetzt im April.
Ich konnte plötzlich nicht aus dem Bett.
Mein Mann lieh sich dann einen Rollstuhl,karrte mich
zum Arzt,der schüttelte den Kopf und meinte
Wirbelgleiten,da kann man bei ihrem Herzen sowieso
nicht viel machen,operieren tue ich sie nicht.
Fertig!
Ich bekam einen Schwerbehindertenausweis,100%
mit 5 verschiedenen Buchstaben und einen
E-Rolli,erst einmal geliehen.
Dann 3 Monate später bekam ich dann meinen Scooter.
Jetzt habe ich täglich Schmerzen,beim Aufstehen morgens
aus dem Bett ist es am Schlimmsten,am Tage laufe ich
dann langsam ein.
Nachts habe ich oft Krämpfe in den Waden.

Hallo Sinah
ich hab gerade deinen Beitrag gelesen und musste dir sofort antworten.
Ich habe u.a. auch eine Spinalkanalstenose und von geburt an einen zu eng angelegten Spinalkanal.
Auch ich hatte viele viele Jahre unglaubliche Schmerzen und dachte ich müsste damit leben. So ist es aber wirklich nicht wie ich heute weiß.
Gib nicht auf und geh den Neurologen oder Neurochirugen so lange auf die Pelle bis sie dich erhöhren. Oder einen guten Schmerzdoc.
Es dauert oft einige Zeit und auch einige Versuche bis man den richtigen Arzt der einem hilft ,aber dann noch bis man die richtige Kombination von Medikamten gefunden hat in Verbindung mit der richtigen Physio die einem dann die nötige Erleichterung bringt.

LG Rutschie
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Auch ich leide unter der Spinalkanalstenose

Viele Jahre schon habe ich im unteren Wirbelbereich Schmerzen.
manchmal ist es ganz heiß und man sieht auch das es geschwollen ist,
dann darf ich nichtmal mit dem Waschlappen hinkommen so empfindlich und schmerzhaft ist es.

So oft ich beim Arzt war und über oft unerträgliche Schmerzen geklagt habe,
im besten Falle bekam ich ein paar Scherzabletten oder beim Orthopäden eine Spritze
gegen die Scherzen.

Die vermutung wurde schon vor 5 Jahren von 3 verschiedenen Ärzten geäussert,
aber gemacht hat niemand was,

Da ich wegen einer verdorbenen Hüft OP an 2 Gehhilfen nur noch gehen kann
wurde vieles auch da drauf geschoben.Seit einem Jahr nun ging es stetig Bergab,
nicht mehr die 700 Meter die ich bis dahin mit den Krücken noch bewerkstelligen konnte,
nein inzwischen kann ich nicht mal mehr 40 Meter am Stück gehen dann muss ich stehen bleiben
und warten bis es wieder geht.Doch mit dem stehen ist es auch so eine Sache
denn dann kommen die Schmerzen erstärkt und ich knicke ein die Füße haben keinen Halt mehr

Hallo Uschi
ja,...das kennne ich auch nur gut,..mal sind die Beine und Rücken heiß,ein paar Minuten später weiß ich nicht, ob ich die Beine noch spüre oder alles ist so eigenartig kalt.
Vor Jahren hatte ich dann ein Rezept für Fango....hmm, ich wurde darauf gelegt und nach 2 Minuten war es schon die Hölle.
Mein Rücken füllte sich an, als ob die Haut verbrennt. Ich hielt das noch ein paar Minuten aus. Dann hab ich mich von der Liege gequält und bin aus dem Raum raus und bat um HIlfe.
Der Therapeut meinte was ein Glück, dass ich nicht noch länger liegen geblieben war, denn meine Haut war schon stark iritiert.
Er hatte mal einen ähnlichen Fall, doch dort waren schon Verbrennungen entstanden.
Er erklärte mir das käme von den Nerveniritationen und ich müsste darauf acht geben.

Heute habe ich eine Kompination von Lyrica, Fentanyl,Novalmin und Baclofen gegen die Verkrampfungen.
Es hat mich viel Kämpfen und reden, viele Arztbesuche und Teilweise habe ich auch die Ärzte lautstark angesch...en.
Aber ich würde es immer wieder tun, denn nur wir wissen, wie wir uns fühlen ...
NOch eins dazu, ich weiß von meiner Psychologin, die auch ihren Dr. in Neurolgie hat, dass gerade in diesem Bereich der Nervenaustritte, der Nervenreizungen usw. noch so viel Unwissen herrscht und die meisten Ärzte einen abwimmeln weiß sie sich einfach nicht auskennen.

Googelt mal danach....ich habe Sachen gelesen....da wird sogar empfohlennicht zu sagen, was los haben und wie sich das auswirkt, damit der Patient weiter die Zähne zusammen beißt....so der Mensch das macht, brauchen sie keine teueren Medikamente, Therapien und die Gutachter der RV und Pflegekassen sind schnell fertig.

Mir wurde erst geglaubt, als ich im Aufwachraum nach einer längeren OP über eine Stunde wie am Spieß laut geschrien hab.
Erst dann wurde ein Schmerzspezialist eingeschaltet der dann am anderen Tag mit meinen CT Bildern kam und zu mir sagte, dass ich ja wohl unglaubliche Schmerzen haben müsste und er veranlasste dass ich mit Schmerzpflaster usw. versorgt wurde.

Noch eins,....ich hatte bestimmt 14 Jahre lang Diclofenac in Unglaublichen Dosen geschluckt, nur um zu funktionieren. Das Ende davon war,dass mir der Darm platzte und an mehreren Stellen perforiert war.
Bis heute habe ich dadurch Probleme..ich spüre z.B. noch heute die Stelle wo Darm geplatzt war und ich vertrage viele Nahrungsmittel nicht mehr.

Also Leute...lasst euch nicht für dumm verkaufen...denn ihr wisst doch mehr als der Arzt...oder glaubt ihr das was der euch erzählt, wenn er euch so stehen lässt.

Eine Nerologin sagte mir vor 2 Jahren einfach,dass ich mit den Lähmungen leben muss und dass ich weiter so tapfer bleiben sollte.
Klar sie musste mir was sagen,aber musste es so sein und dann noch auf dem Flur wo ich auf sie wartete??
Ich heulte nur noch,ich dachte jetzt geht es mir wieder so, ich die nötigen Medis und Therapien nicht bekomme.Bis mein Neurochirug mir es schriftlich gab, dass er meinen Fall betreut und für alle Therapien und Medikamente sorgen würde.

LG Ruth

Hallo Dona Quichotta

Ich bin bei meinem Neurologen im letzten Jahr im Oktober gewesen
er wollte mich zu einem Neurochirurgen schicken damit der mich wiederum im Krankenhaus untersucht.

Dann bin ich nicht mehr zu Ihm weil ich schon aus einem anderen Grund keine Morphinhaltien Medikamente mehr nehme
das heißt solange ich es noch irgendwie aushalte.
Auch mein ganzes inneres ist nicht bereit mich Chirurgisch zu behandeln zu lassen
zuviel ist da schon bei mir kaputt gegangen ich habe kein Vertrauen mehr zu den Ärzten

Ich weis eines Tagen werde ich noch mal froh sein wenn mir irgendwie geholfen wird
wenn es mit egal ist was dann mit mir passiert,

Aber solange es geht .....

Liebe Uschi
ich kann dich sehr gut verstehen....auch ich habe schon mehrfach die berühmten KHaufenthalte abgelehnt...denn was sollen die anderes bringen..nichts.
Wie bei mir letztes Jahr.
Es tut mir nur in der Seele weh, wenn jemand Schmerzen aushält soweit es nur geht. Denn das Schmerzgedächnis wird so nur gefüttert.
Und das zu bekämpfen dazu habe ich 3 Jahre gebraucht.
Ich wollte dir auch nichts aufschwatzen!

Heute nehme ich die Hälfte der Medis wie noch vor 1 Jahr.
Aber trotz allem, liebe Uschi, ich kann dich verstehen....es ist nicht leicht, vor allem wenn man wie du das alles schon kennt.
Dann kommen einem Irgendwann alle Verssuche wie Hohn vor.

Die einzige Therapie die wirklich bei mir was gebracht hat war diese Psychotherapie in Verbindung mit dem Erlernen des Entspannens bei starken Schmerzen und Spastiken.

Vielleicht findest auch was was dir hilft ohne das du Opiate nehmen musst.
Du aber kennst dich am Besten, daher hör auf dich und lebe deinen Tag so, wie du merkst es tut dir möglichst gut.
Alles Liebe ....es tut mir leid für dich!
Rutschie