Unabhängige Patientenberatung wird weitergeführt Sozialverband VdK Deutschland ist alter und neuer Träger der UPD Ende des vergangenen Jahres lief die insgesamt zehnjährige Modellphase für eine unabhängige Patientenberatung aus.
Nach einer europaweiten Ausschreibung hat Ende Januar der GKV-Spitzenverband im Einvernehmen mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung entschieden, dass die Bietergemeinschaft aus Sozialverband VdK Deutschland e. V., Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. und dem Verbund unabhängige Patientenberatung e. V. (kurz: SVV) den Zuschlag erhält. Der Vertrag wurde am 27. Januar in Berlin unterschrieben.
Unter der Trägerschaft dieser drei Institutionen, finanziert von der gesetzlichen Krankenversicherung und unter dem bekannten Namen Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) wird die Beratungstätigkeit schnellstmöglich wieder aufgenommen.
Bereits ab dem 15. Februar 2011 wird die kostenlose Beratungs-Hotline wieder freigeschaltet sein. Neu hinzu kommt ein muttersprachliches Angebot für Ratsuchende mit Migrationshintergrund, welches von der privaten Krankenversicherung finanziert wird. Dafür wurde heute ein Vertrag mit der PKV geschlossen.