mit Heuschnupfen sind häufig ganz bestimmte Nahrungsmittelallergien verbunden. Das liegt an der Verwandtschaft bestimmter Blüten mit anderen Pflanzen- und Obstsorten. Typische Anzeichen sind Juckreiz und ein pelziges Gefühl an Lippen und Zunge beim Genuß dieser Speisen.
Bei einer starken Allergie können schwere Allgemeinsymptome - wie etwa Atemnot - auftreten. Die Experten räen daher ein, bei Beschwerden auf die entsprechenden Lebensmittel zu verzichten, auch wenn es bei besonders schmackhaften Speisen zunächst schwer fällt: Heuschnupfen-Betroffene mit Allergie gegen die „Frühblüher“ Birke, Hasel und Erle sollten bei Kernobst, Steinobst, Nüssen, Mandel, Kiwi, Erdbeere, Anis und Curry vorsichtig sein. Eine Beifußpollen-Allergie ist häufiger verbunden mit einer Unverträglichkeit gegen Sellerie, Mohrrübe, Paprika, Anis, Curry, Muskat und Zimt. Gräser- und Roggenallergiker vertragen zum Teil kein Getreidemehl, Soja oder Erdnüsse.