Die 60-jährige Lydia P. war am Montag vergangener Woche zu einer Chemotherapie in eine Klinik in Bordeaux gegangen. Doch kurz nachdem sie die Tabletten eingenommen hatte und die Infusion angestellt worden war, lief sie blau an, fiel ins Koma und wurde kurz später für tot erklärt. Das berichtete der britische "Daily Telegraph".
Einer ihrer drei Söhne erzählte dem Korrespondenten der Zeitung: "Uns wurde gesagt, dass sie gestorben sei." Die Angehörigen wurden gefragt, ob die Beatmungsmaschine abgeschaltet werden sollte. Doch die Söhne konnten sich zunächst nicht dazu durchringen, dafür ihr Einverständnis zu geben.
Die Patientin wurde deshalb in einen anderen Teil der Klinik verlegt. Und dann, 14 Stunden nachdem sie für tot erklärt worden war, wachte die Frau plötzlich auf und sagte zu ihrem fassungslosen Sohn Sébastien: "Ach, was geht es mir gut. Ich habe wundervoll geschlafen."