Mit dem Rollstuhl durch den Himalaya Für Schüler mit Behinderung, wie jene der Anna-Freud-Schule, ist Andreas Pröve ein Star. Der 54-jährige Rollstuhlfahrer fährt seit fast 30 Jahren mit seinem Handbike durch die Welt und berichtet anderen gerne von seinen Erlebnissen.
„Ich liebe es, loszufahren und nicht zu wissen, was der Tag mir bringt“, sagt Andreas Pröve. (Bilder: Nagender Chhikara)
„Ich liebe es, loszufahren und nicht zu wissen, was der Tag mir bringt“, sagt Andreas Pröve. (Bilder: Nagender Chhikara)
Mit seinem Handbike fuhr Andreas Pröve auch durch den Himalaya. (Bilder: Nagender Chhikara)
Begegnungen auf der Reise: Frauen, Mönche,Vogelspinnen. (Bilder: Nagender Chhikara) Müngersdorf - Warum Andreas Pröve, der mit dem Rollstuhl seit fast 30 Jahren die Welt erfährt und lieber Hundesuppe als frittierte Vogelspinne isst, nach seinen Vorträgen, wie jetzt in der Müngersdorfer Anna-Freud-Schule, stets tosenden Applaus und bewundernde Blicke erntet? Weil er das Unbekannte liebt, statt Angst vor ihm zu haben. Weil ihm Routine nicht Freund ist, sondern Feind. Weil er keine Panik vor der Freiheit hat, sondern nach ihr giert und sie sich nimmt. Weil er tut, wovon viele nur träumen, obwohl er im Rollstuhl sitzt. Oder gerade weilmehr ......